Im Sommer 2014 stellte sich für das BONESBAR Organisationsteam die Frage ob und wie die BONESBAR 2014 stattfinden soll. Die dritte Auflage unseres Events musste wieder an einem anderen Standort stattfinden, nur war lange nicht klar wo. Nach langer Recherche und vielen Gesprächen, konnte mit der Zustimmung von Rhomberg Bau auf dem Alpina Parkplatz der Event am 5. und 6. Dezember 2014 durchgeführt werden. Rund 1.000 Partygäste brachten das Programm von Bändscheibenvorfall und den DJ BnB zum kochen. Gerne möchten wir die Mitglieder des Vereins hiermit über das großartige Ergebnis informieren.

Zum einen durften wir Lea mit einem Tablet überraschen. Sie hat tuberöse Sklerose. Sie ist durch zwei Tumore im Kopf entwicklungsverzögert und hat autistische Züge. Durch das Tablet kann sie mit einem speziellen App mit der Außenwelt kommunizieren. Das nächste Kind, das unterstützt werden konnte, ist Elias. Er ist stark entwicklungsverzögert, kann weder laufen noch sitzen. Mit der Spende wurden Ototrainingseinheiten ermöglicht. Durch dieses Training werden alle Sinne – speziell die Gleichgewichts- und Orientierungsfunktion – gefördert. Bei Ilayda wurde Leukämie festgestellt. Sie kann mit Hilfe einer passenden Stammzellenspende überleben. Der Verein Geben für Leben, erhielt eine Spende, damit sie Bluttypisierungen durchführen können. Das vierte Kind ist Angelina. Sie hat seit Mai den Kreisrunden – Haarausfall. Ihr wurde eine Echthaarperücke gespendet, damit sie wieder zu ihrer fröhlichen und spontanen Art zurückfindet. Insgesamt wurden somit rund EUR 4.300,– gespendet.

Durch das tolle Ergebnis der BONESBAR 2014, entschied sich der Verein kurzfristig mit dem EHC Lustenau, Joana in ihrer Situation zu unterstützen. Die kleine Fußacherin hatte zwei Operationen am offenen Herzen und mehrere Kathetereingriffe. Wie viel Operationen noch folgen werden, kann niemand sagen. Der Verein unterstütze die Familie mit EUR 3.000,–.

Ohne der Mithilfe von achtzig ehrenamtlichen Helfern, unzähligen gutmütigen und großzügigen Sponsoren, hätten diese fünf Kindern mit Familien keine Hilfe entgegennehmen können. Wir wünschen allen Beteiligten alles Gute und freuen uns auf das nächste Projekt.